FCMS-2020 wird seit über 20 Jahren in der klassischen
Ausbildung von Diätassistenten eingesetzt.
Ihr Profi für die DIÄTETIK im Verpflegungsmanagement
Die neue EU Verordnung Nr. 1169/2011
des Europäischen Parlaments und des Rates
Bis Dezember 2014 müssen alle in der Gemeinschaftsverpflegung produzierten Speisen mit den 14 am häufigsten vertretenen Allergenen deklariert werden. Ab 2016 müssen zusätzlich die Nährwerte aufgeführt werden. Ziel ist, dass die auf den Industrieprodukten deklarierten Informationen für den Verbraucher auch auf den produzierten Speisen in der Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomie deklariert sind. Mit dieser Gesetzgebung soll für den Verbraucher eine höhere Transparenz ermöglicht werden. Allerdings hat der Verbraucher oder ein Angehöriger hierdurch auch direkt die Möglichkeit gegen die Einrichtung vorzugehen. Der Verbraucher möchte sehen „was in den Speisen enthalten ist“ damit er die Möglichkeit hat, für Ihn unverträgliche Speisen nicht zu verzehren. Sein Hauptinteresse ist es beschwerdefrei genießen zu können. Dies kann erfordern, dass es bis zu einer individuellen Produktion für den Gast kommen kann. Dies macht eine Risikoeinschätzung und davon abgewandelte Maßnahmen unbedingt erforderlich, damit es nicht zu unnötigen Arbeitsprozessen kommt.
Dies stellt die Praktiker in den Küchen vor große Herausforderungen.
- Was muss deklariert werden?
- Wie muss deklariert werden?
- Reicht die Deklaration der 14 EU-Hauptallergene aus?
Dazu gehören:
- Wie ist zu verfahren, wenn der Gast weitere Allergien oder
Lebensmittelunverträglichkeiten aufweist?
Die Gesetzgebung ist neu. Die Versorgung an Lebensmittel-Allergien erkrankten betroffenen Patienten jedoch nicht. In der klassischen Diätetik ist dies tägliche Praxis und somit lösbar. Für uns Praktiker hat diese EU-Richtlinie auch positive Seiten. Hersteller und Lieferanten arbeiten an einer wesentlichen Verbesserung der Qualität von Daten. Es stellt sich nur die Frage wie frisch oder zuverlässig sind die Daten. Trinken Sie lieber das Wasser aus der Quelle oder aus der Mündung des Flusses?
Soft & Hard bietet aus diesem Grund eine Vielzahl von Quellen an.
Es können folgende Stufen gewählt werden: Für jeden eine Lösung. Vom Restaurant bis zur Uniklinik!
Stufe 1 Für die Ernährungsberatung oder Gastronomie Eine produktunabhängige Kennzeichnung der Rezepturen und Tagespläne, Ernährungsanamnesen für die 14 Hauptallergene. Mit der Allergen-Pflegesoftware DIÄT-2020 können weitere Allergene wie Erdbeeren, Rotwein usw. deklariert werden. Die Allergendatenbank kann bei Bedarf auch von Ihnen selbst verändert bzw. erweitert werden.
Stufe2 Für die Gemeinschaftsverpflegung Ein höherer Sicherheitsanspruch macht eine artikeltreue Deklaration notwendig.
- Dies bedeutet, dass die Angaben der Hersteller bei der Erstellung Ihrer
Rezepturen und Speisepläne mit in die Deklaration einfließen müssen.
- Vollkost-Rezepturen müssen unter Umständen abgewandelt werden.
Hierzu müssen schon bei der Planung umfangreiche Informationen zur Verfügung stehen.
-
In der Software hinterlegte Standards ermöglichen eine normale Produktion.
Bei Bedarf kann aus dem qualitätsgesicherten Rezeptpool eine gesonderte
Produktion stattfinden.
1. Benutzer von FCMS/DIÄT- 2020 können die Daten der 14
kennzeichnungspflichtigen Allergene als Datenbank erhalten.
Alle Rezepturen und Tagespläne werden automatisch mit Allergenen
ausgewiesen. Die Ausdrucke können mit Nährwertdaten und den
Allergenen je nach Bedarf und Wunsch des Kunden gedruckt werden.
2. Soft & Hard bietet ein Lagerwirtschaftsprogramm mit elektronischen
Schnittstellen zu Herstellern und Lieferanten.
3. Mit FCMS greifen Sie über das Internet direkt auf unterschiedliche
Hersteller - Plattformen zu. Verändert der Hersteller Rezepturen
und die Daten auf der Internetplattform, erkennt FCMS dies.
Allergene, Zutatenlisten, Produktinformationen und
Produktbilder werden automatisch aktualisiert.
Alle Informationen sind damit auf dem neuesten Stand! Alle Ausdrucke damit auch immer aktuell. Neben der reinen Deklaration der Allergene kann mit FCMS auch der gesamte Prozess der Diätetik abgedeckt werden.
FCMS ist das ideale Werkzeug für das Qualitätsmanagement, über die Auswahl der Lieferanten, Artikel, Essensbestellung, Produktion, Verteilung und Ernährungsberatung.
Soft & Hard bietet Schnittstellen sowohl zu konventionellen Hersteller-
Plattformen als auch zu Plattformen mit Bio-Produkten.
Stufe 3 Essensmeldung Elektronischer Speiseplan Der Essensteilnehmer meldet sich im Intra-/ Internet mit seiner Kennung an. Die Allergene, kennzeichnungspflichtigen E Nummer und Nährwertdaten sind gemäß der EU-Verordnung im Speiseplan ausgewiesen. Bei einer Essensmeldung erfolgen automatisch alle notwendigen Deklarationen. Bei der Wahl seiner Speisen kann der Gast selbst entscheiden, welche Produkte er verträgt und erscheint somit gar nicht erst als diätetischer Klient.
Der elektronische Speiseplan ist in den gesamten Prozess eingebunden. Verändert sich beim Hersteller die Rezeptur oder verändert der Koch kurzfristig die Rezeptur, liefert der Lieferant kurzfristig einen Ersatzartikel - sofort erfolgt die aktuelle Angabe für alle sichtbar auf dem elektronischen Speiseplan.
Der Speiseplan kann auch auf Papier oder als PDF ausgedruckt verteilt werden.
Bei der medizinischen Essensmeldung können bei der Meldung die Allergene und Nährwerte überwacht werden.
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